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   BFH, 24.08.1962 - VI 218/60 U   

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https://dejure.org/1962,650
BFH, 24.08.1962 - VI 218/60 U (https://dejure.org/1962,650)
BFH, Entscheidung vom 24.08.1962 - VI 218/60 U (https://dejure.org/1962,650)
BFH, Entscheidung vom 24. August 1962 - VI 218/60 U (https://dejure.org/1962,650)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 75, 545
  • BStBl III 1962, 467
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 02.03.1962 - VI 79/60 S

    Werbungskosten bei Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit

    Auszug aus BFH, 24.08.1962 - VI 218/60 U
    Die Abgrenzung zwischen Werbungskosten und Betriebsausgaben einerseits und Lebenshaltungskosten andererseits muß grundsätzlich nach den gleichen Gesichtspunkten durchgeführt werden, weil Werbungskosten und Betriebsausgaben einen im Grunde gleichen Aufwand erfassen (Urteile des Bundesfinanzhofs VI 166/60 U vom 16. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 63, Slg. Bd. 72 S. 169, betreffend Abzugsfähigkeit von Steuerberatungskosten, und VI 79/60 S vom 2. März 1962, BStBl 1962 III S. 192, betreffend Unfallkosten als Werbungskosten).
  • BFH, 03.11.1961 - VI 196/60 U

    Einordnung von der Erzielung künftiger Einahmen dienender Aufwendung als

    Auszug aus BFH, 24.08.1962 - VI 218/60 U
    Der Senat hat in dem Urteil VI 196/60 U vom 3. November 1961 (BStBl 1962 III S. 123) Planungskosten für ein später nicht eröffnetes gewerbliches Unternehmen nicht als abzugsfähig anerkannt, weil ein klarer und konkreter Zusammenhang mit einer bestimmten Einkommensart nicht bestand.
  • BFH, 20.09.1957 - VI 7/56 U

    Steuerrechtliche Berücksichtigung von Aufwendungen im Doktorexamen -

    Auszug aus BFH, 24.08.1962 - VI 218/60 U
    Der Senat hat mehrfach zur Abgrenzung von Ausbildungskosten und Fortbildungskosten Stellung genommen (Urteile des Bundesfinanzhofs VI 7/56 U vom 20. September 1957, BStBl 1957 III S. 424, Slg. Bd. 65 S. 498, betreffend Aufwendungen für das Doktorexamen; VI 162/59 U vom 4. August 1961, BStBl 1962 III S. 5, betreffend Aufwendungen eines Referendars für Examenskurse; VI 110/62 U vom 24. August 1962, BStBl 1962 III S. 488, betreffend Weiterstudium eines Beamten).
  • BFH, 16.12.1960 - VI 166/60 U

    Einordnung eines von einem steuerpflichtigen Grundstückseigentümer gezahlten

    Auszug aus BFH, 24.08.1962 - VI 218/60 U
    Die Abgrenzung zwischen Werbungskosten und Betriebsausgaben einerseits und Lebenshaltungskosten andererseits muß grundsätzlich nach den gleichen Gesichtspunkten durchgeführt werden, weil Werbungskosten und Betriebsausgaben einen im Grunde gleichen Aufwand erfassen (Urteile des Bundesfinanzhofs VI 166/60 U vom 16. Dezember 1960, BStBl 1961 III S. 63, Slg. Bd. 72 S. 169, betreffend Abzugsfähigkeit von Steuerberatungskosten, und VI 79/60 S vom 2. März 1962, BStBl 1962 III S. 192, betreffend Unfallkosten als Werbungskosten).
  • BFH, 24.08.1962 - VI 110/62 U

    Aufwendungen eines Steuerinspektors für ein berufsunabhängiges Studium als

    Auszug aus BFH, 24.08.1962 - VI 218/60 U
    Der Senat hat mehrfach zur Abgrenzung von Ausbildungskosten und Fortbildungskosten Stellung genommen (Urteile des Bundesfinanzhofs VI 7/56 U vom 20. September 1957, BStBl 1957 III S. 424, Slg. Bd. 65 S. 498, betreffend Aufwendungen für das Doktorexamen; VI 162/59 U vom 4. August 1961, BStBl 1962 III S. 5, betreffend Aufwendungen eines Referendars für Examenskurse; VI 110/62 U vom 24. August 1962, BStBl 1962 III S. 488, betreffend Weiterstudium eines Beamten).
  • BFH, 04.08.1961 - VI 162/59 U

    Abgrenzung der Ausbildungskosten von den Fortbildungskosten eines

    Auszug aus BFH, 24.08.1962 - VI 218/60 U
    Der Senat hat mehrfach zur Abgrenzung von Ausbildungskosten und Fortbildungskosten Stellung genommen (Urteile des Bundesfinanzhofs VI 7/56 U vom 20. September 1957, BStBl 1957 III S. 424, Slg. Bd. 65 S. 498, betreffend Aufwendungen für das Doktorexamen; VI 162/59 U vom 4. August 1961, BStBl 1962 III S. 5, betreffend Aufwendungen eines Referendars für Examenskurse; VI 110/62 U vom 24. August 1962, BStBl 1962 III S. 488, betreffend Weiterstudium eines Beamten).
  • BFH, 19.04.1996 - VI R 24/95

    Aufwendungen für ein auf ein abgeschlossenes Erststudium der

    Es ist seit jeher anerkannt, daß bei abgeschlossener Berufsausbildung vor Aufnahme der Berufstätigkeit Fortbildungskosten in Form vorabentstandener Werbungskosten anfallen können, sofern es sich nicht um Aufwendungen handelt, die "gleichsam ins Blaue hinein" getätigt worden sind (BFH-Urteil vom 29. Februar 1980 VI R 165/78, BFHE 130, 282, BStBl II 1980, 395), sondern bei denen der Zusammenhang zur späteren Erzielung steuerpflichtiger Einnahmen feststeht (Urteile in BFHE 167, 502, BStBl II 1992, 961; in BFH/NV 1995, 594; vom 20. Oktober 1978 VI R 132/76, BFHE 126, 275, BStBl II 1979, 114; vom 24. August 1962 VI 218/60 U, BFHE 75, 545, BStBl III 1962, 467, jeweils m. w. N.).
  • FG Niedersachsen, 17.05.2000 - 13 K 252/96

    Abzug von Aufwendungen für einen Französisch-Intensivkurs eines

    Die Aufwendungen für einen Sprachkurs in England, den ein Assessor mit Rücksicht auf die Erfordernisse des Berufs vor Aufnahme einer Beschäftigung in einer vor allem auf dem Gebiet des Seerechts tätigen Rechtsanwaltskanzlei absolviert, sind - vorweggenommene - WK im Rahmen der Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit (BFH-Urteil vom 24. August 1962 VI 218/60 U, BStBl III 1962, 467).

    Zu folgen ist daher der zutreffenden Beurteilung in den BFH-Urteilen vom 18. August 1962 VI 218/60 U, 20. Oktober 1978 VI R 132/76 sowie vom 25. Juli 1994 VI R 69/93 teilweise.

  • BFH, 29.02.1980 - VI R 165/78

    Aufwendungen eines Arbeitnehmers - Bürgschaft - Werbungskosten - Sicherung von

    Er hat dabei auf seine Rechtsprechung im Urteil vom 24. August 1962 VI 218/60 U (BFHE 75, 545, BStBl III 1962, 467) Bezug genommen, wonach vorab entstandene Werbungskosten und vorab entstandene Betriebsausgaben nach den gleichen Grundsätzen zu behandeln sind.
  • BSG, 21.01.1999 - B 11 AL 55/98 R

    Arbeitslosengeld - Arbeitslosenhilfe - Anrechnung von Arbeitsentgelt aus

    Zu Recht geht das LSG davon aus, daß Fortbildungskosten auch iS des § 115 AFG Werbungskosten sein können, auch wenn es die von ihm abgesetzten, erst nach Aufnahme der Beschäftigung von der Klägerin für Lehranalysen aufgewendeten 1.430,-- DM unzutreffend als vorweggenommene Werbungskosten bezeichnet hat; Fortbildungskosten sind als Werbungskosten nur dann "vorweggenommen", wenn solche Aufwendungen vor Erzielung der Einnahmen gemacht werden, von denen sie abgesetzt werden sollen (vgl BFHE 75, 545, 546; 126, 275, 276).
  • BFH, 20.10.1978 - VI R 132/76

    Aufwendungen einer Hotelsekretärin für einen Sprachlehrgang als Werbungskosten

    Dementsprechend hat der BFH z. B. im Urteil vom 24. August 1962 VI 218/60 U (BFHE 75, 545, BStBl III 1962, 467) Aufwendungen eines Steuerpflichtigen für einen Sprachlehrgang, an dem er nach dem Assessorexamen, aber vor Aufnahme seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt teilgenommen hatte, als Fortbildungskosten anerkannt.
  • BFH, 10.12.1971 - VI R 209/69

    Kosten der Berufsfortbildung bei Darlehensaufnahme

    Auch im Urteil VI 218/60 U vom 24. August 1962 (BFH 75, 545, BStBl III 1962, 467), das vorweggenommene Werbungskosten steuerlich anerkannt habe, habe der BFH das Prinzip der Abschnittsbesteuerung nicht durchbrochen, da die vorweggenommenen Werbungskosten und die erst später erzielten Einnahmen den gleichen Veranlagungszeitraum betroffen hätten.
  • BFH, 04.08.1967 - VI R 130/66

    Abzugsfähigkeit von Wahlkampfkosten als steuerlich Aufwendungen

    Aufwendungen die ein Steuerpflichtiger jedoch macht, um eine eindeutig bestimmte Arbeitnehmerstellung zu erlangen und aus dieser Tätigkeit Einkünfte zu beziehen, sind Werbungskosten (Urteil des Senats VI 218/60 U vom 24. August 1962, BFH 75, 545, BStBl III 1962, 467).
  • BFH, 27.11.1964 - VI 26/62 S

    Steuerliche Behandlung der Schuldzinsen bei den mit Kreditmitteln angeschafften

    Der Bundesfinanzhof hat jedoch den Begriff "Werbungskosten" gegenüber früher weiter ausgelegt und ihn in verschiedener Hinsicht dem der Betriebsausgaben angenähert, wie z.B. in den Urteilen VI 79/60 S vom 2. März 1962 (BStBl 1962 III S. 192, Slg. Bd. 74 S. 513) und VI 218/60 U vom 24. August 1962 (BStBl 1962 III S. 467, Slg. Bd. 75 S. 545).
  • FG München, 26.03.1996 - 16 K 363/95
    Sind bereits vor der Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit Aufwendungen angefallen, so sind sie als vorab entstandene Betriebsausgaben abziehbar, wenn ein ausreichend bestimmter Zusammenhang zwischen den Aufwendungen und der Einkunftsart besteht, in deren Rahmen der Abzug begehrt wird (vgl. BFH-Urteil vom 24. August 1962 VI 218/60 U , BStBl III 1962, 467).
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